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Sonntag, 9.Dezember 2001

 

Nach einer harten Nacht auf dem Boden bin ich zusammen mit Joel, Becky und James aufgestanden und hab sie dann noch zum Bahnhof gefahren, bevor ich gegen 9 Uhr zurück nach Tottori gefahren bin. Dort angekommen habe ich mich noch mal ins Bett gelegt, was etwas weicher war als das Futon bei Todd. Nach 3 Stunden bin ich gegen 14 Uhr wieder aufgewacht und hab es mir im Wohnzimmer etwas gemütlich gemacht. Um 16 Uhr kam Kawamoto-san vorbei, um nach meinem Airconditioner zu schauen. Er meinte dann, dass ich ihn nur im Sommer benutzen sollte, denn der eingebaute Heizer wäre nicht so effektiv und würde auch unheimlich viel Strom fressen. Es sei dann besser den Kerosineheizer zu benutzen. Leider war mit aber das Heizöl ausgegangen und so sind wir dann zu Cainz Home´s hinausgefahren, da es dort am billigsten ist. Zu hause bei Kawamoto-san gab es dann Abendessen. Im Winter wird in Japan meist Nabemono gegessen, also eine Art Eintopf mit verschiedenen Zutaten. Wir waren noch Marui vorbeigefahren und kauften dort Krabbe und etwas Gemüse. Im Eintopf war dann Krabbe, Pilze, eine Art Wirsing, Glasnudeln, Tofu, und eine gute Suppe. Dazu dann noch ein paar Biers und ich war nach 90 Minuten essen Rand voll. Zum Abschluß gab es noch Reis mit Ei welcher in den Topf geschüttet wurde um die Suppe aufzusaugen. War auch super lecker und nach dem Essen hat mir echt der Bauch gespannt und ich musste mich für 30 Minuten hinlegen und ein Nickerchen machen. Gegen 22 Uhr machte ich mich dann auf den Fußweg nach hause, nachdem ich ein paar Fotos von Kawamotos Tochter gemacht hatte. Sie ist wirklich süß und ist schon am strampeln und etwas am Töne von sich geben. Bin im Regen mit Schirm nach Hause gelaufen, was mir ganz gut tat, da ich mich etwas bewegen konnte. Ich hab dann noch etwas Fußball geschaut und mir die Chargers auf Video angeschaut, die ich während der Woche aufgenommen hatte. Bin dann bis 3 Uhr wach geblieben, da ich die St.Louis Rams gegen die 49ers live sehen wollte. Den Anfang hab ich dann auch mitbekommen, doch bin ich zwischendrin immer wieder eingepennt, und hab mich gegen 6 Uhr dann doch ins Bett verabschiedet.