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Montag, 31.Dezember 2001

 

Der letzte Tag im Jahr 2001, und auch heute habe ich es bis 11 Uhr gut sein lassen und bin erneut recht spät aufgestanden. Hab mir etwas gekocht und mir Football angeschaut. Akiko, Yasu´s Freundin rief wieder an, und wir unterhielten uns ne Weile und sie kam dann mit nem Video vorbei, den wir uns gemeinsam angeschaut haben. Sie lud mich dann auch ein, abends mit ihr und ihren Freundinnen auf ne kleine Party in Tottori zu gehen. Hatte ja so gesehen nix vor, denn ich hatte zuvor mit Alex telefoniert, und er wollte den Abend mit Mika zu hause verbringen. So trafen Akiko und ihre Freundin Yuki uns um 22 Uhr und machten uns auf den Weg in eine kleine Bar in Tottori, wo sie ein paar live DJ´s hatten und wir uns schon mal warm tranken. Danach ging es in eine größere Kneipe, wo sie ebenfalls einen eigenen DJ hatten. Dort traf ich auch noch Uesugi-san. Wir unterhielten uns etwas, und tanzten auch etwas, obwohl die Musik nicht ganz so besonders war. Gegen Mitternacht zählten wir dann runter auf 0 und sie hatten einen großen Big Screen Fernseher angeschaltet, der eine Party in Tokyo zeigte und dann auch das Jahr 2002 hell erleuchtete. Im Anschluss wurde dann nach Yokohama ins Fußballstadion geschaltet, wo zwei Reporter einen jungen Fußballer kommentierten, der alleine auf ein Tor zulief und dabei den Ball im Netz versenkte. Sollte wohl eine Einstimmung auf die kommende Fußball-WM sein. Danach schalteten sie zu verschiedenen Schreinen im ganzen Land, wo tausende von Japanern sich drängelten um für das neue Jahr zu beten. Es gab wirklich wunderschön erleuchtete Schreine zu sehen und man interviewte auch ein paar Mönche und Japaner, die gerade an einem Grill ihre Omochi grillten, das traditionelle Essen für Neujahr, welches aus gestampftem Reis besteht und sehr lange gekaut werden muss, damit man es schlucken kann. Wir sind dann in der Bar geblieben und haben weitergetanzt. Akiko´s Freundin ging raus um ne dreiviertel Stunde mit ihrem Freund in Tokyo zu quatschen. Hier in Japan gibt es keine Raketen und Böller zum Jahresanfang, man geht eben lieber beten in einen Schrein. Die Feuerwerke gibt es meistens zur „Hanabi“ Saison im Sommer. Deshalb ging auch keiner nach draußen um zu feiern. Gegen später sind wir aber doch eine Runde herum gezogen und wollten in einem After Hour Zelt vorbei, doch hatten sie um 1.30 Uhr bereits dicht gemacht und so gings wieder zurück ins Dip, der Bar in der wir schon waren. Es wurde dann richtig voll und meistens spielten sie Reggae und man konnte auch etwas Gras riechen. Yuki verabschiedete sich gegen 2.30 Uhr und auch ich war schon ziemlich müde und ging dann um 3 Uhr nach hause. War diesmal ein anderes Sylvester, nicht ganz so viel los, ich überlege mir, ob ich nächstes Jahr entweder wegfliege, oder dann wenigstens nach Tokyo fahre und in Shinjuku einen draufmache. OK, dann wünsch ich Euch allen noch ein gutes Neues Jahr...