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Samstag, 24.November 2001

 

Nach der langen Nacht haben wir erst einmal ausgepennt bis um 1 Uhr. Ben, Tracy und Todd wollten dann Sightseeing gehen und ich hab mich ihnen dann angeschlossen. Wir haben uns für 18 DM pro Tag Fahrräder ausgeliehen und uns auf den Weg durch Kyoto gemacht. Das Wetter war herrlich, knapp 20 Grad und alle Leute waren auf der Strasse. Die Fahrräder waren echt das beste Fortbewegungsmittel an diesem Tag. So sind wir also losgefahren zuerst zum Ginkakuji, dem Silbertempel, der einen wunderschönen Garten hat. Dort war die Hölle los und man musste sich in ewig langen Schlangen durchkämpfen, doch ging das relativ schnell. Durch den Park wurde man dann mehr oder weniger durchgeschleust, da man den ganzen Massen einfach folgen musste. Dennoch war das ganze sehr schön anzuschauen und wir sind dann weiter zur nächsten Attraktion. Der zweite Tempel hatte einen wunderschönen abgelegenen Bereich, in dem es einen Wasserfall und eine Höhle als Schrein gab. Wirklich wunderschön und total abgelegen. Kein Mensch war da! Zu guter letzt ging es noch zum Kiyomizudera, einem Tempel der wunderschön abends beleuchtet wurde, und durch die Farben der Herbstblätter in herrlichem rot und gelb erleuchtete. Hinein sind wir allerdings nicht gegangen, da wirklich die Hölle los war und die Schlange bald einen halben Kilometer ausmachte, und sich den ganzen Berg hinunter aufstaute. Schöne Bilder haben wir dennoch geschossen und so hat sich das ganze doch gelohnt. Auf dem Rückweg haben wir noch telefonisch die Leihdauer für die Räder verlängert, um am nächsten Tag noch einmal auf Tour gehen zu können. Dann haben wir uns in einem kleinen billigen Restaurant noch ein Abendessen gegönnt. Hatte eine Art Fried Chicken Oriental und noch Seafood Sukiyaki. Nach dem wir uns voll gestopft hatten gings zum Hotel zurück um sich für den Abend fertig zu machen. Eigentlich wollte ich wieder nach Osaka reinfahren, um ins Sunsplash zu gehen, doch konnte ich Hiroko nicht erreichen und bin dann doch mit den anderen mit ins Metro, einem Club in Kyoto. Davor haben wir uns noch ein paar Drinks in einem irischen Pub gegönnt, wo wir auch noch etwas Kicker gespielt haben. Um 22 Uhr waren wir im Club und es lief auch recht gute Musik, bin dann gleich auf die Tanzfläche und war da auch kaum noch herunter zu bekommen. Gegen später hatten sie ein paar Live Acts am Start. Den Abend über lief dann meist Reggae und Ska, nicht unbedingt meine Musik, aber gut, zum tanzen gings gerade noch. Die meisten von uns machten dann schon recht früh einen Abgang, ich blieb noch bis um 4 Uhr und hab mit ein paar Japanern und einer süssen Japanerin noch abgedanct. Zurück im Hotel bin ich noch kurz unter die Dusche gesprungen und dann gings ab in die Heia.