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Sylvester und Neujahr 2003 verbrachten wir in Macau, in zwei sehr netten angenehmen Hotels. Wir nahmen die Fähre von Hong Kong, welche einen in knapp einer Stunde bis Macau bringt. Danach geth es erst einmal durch die Passkontrolle und danach mit dem Taxi in die Innenstadt. Macau ist nicht sehr gross und mit öffentlichen Transportmittlen gut zu erkunden.

Hier die Ankunft mit einem der TurboJet Boote, welche ziemlich über das Wasser heizen und in recht kurzer Zeit die gut 60 Km von Hong Kong herüber überwinden. Innen ist alles recht bequem ausgelegt und man kann gut ein Nickerchen machen ohne durchgeschüttelt zu werden.

Hier ist unser Hotel für die erste Nacht in Macau, das Pousada de Mong Ha. Es wird von Studenten des Institute for Tourism Studies. Leider hatten sie Umbauarbeiten und es war schrecklich laut am Tag, doch waren wir meist eh unterwegs und nur zum schlafen im Zimmer.  Die Reflektion vorne stammt vom Autodach des Wagens von dem ich das Foto schoss.

Dies ist das Pousada de Sao Tiago, eines der Top End Hotels in Macau, welches wir für Sylvester gebucht hatten, für knapp 250 Euro die Nacht, man gönnt sich ja sonst nix. War ein ehemaliges Fort, das sie nun in ein wunderschönes Hotel umgebaut haben.

Hier der Eingang zum Hotel mit nettem Neujahrsgruß.

Innen musste man eine Treppe durch ein schönes Gewölbe emporstiegen um bis zur Rezeption zu kommen. Dabei lief links und rechts der Treppe zwei schön beleuchtete Bäche hinunter. Ein sehr gelungener Einfall!

Links die Treppe hinunter zum Ausgang und hinten rechts eine kleine Cocktail Bar. Links um die Ecke gings es zur Rezeption und in umgekehrter Richtung war das Restaurant in dem wir unser Sylvester Dinner hatten.

Unser Hotelzimmer mit Doppelbett und klassischem Telefon.

Einer der wenigen Tempel in Macau, der A-Ma Tempel. Er ist einer Göttin gewidmet, die besser bekannt ist unter dem Namen Tin Hau. Im Hintergrund kann man den Macau Tower sehen den wir auch besichtigten.

Auch hier natürlich wieder extrem viel Räucherstäbchen, oder besser Girlanden. Der Tempel geth auf das 17.Jahrhundert zurück und auch heute findet Ende April ein Festival statt, bei dem Tonnen von Feuerwerk und Rakten gezündet werden.

Incense und eine 5-Stöckige Pagoda.

Ein Fischerboot für Opfergaben und zum Beten. Der Tempel wurde hauptsächlich von Fischern zum Gebet benutzt.

Hab ein paar Dollar abgedrückt und mir meine Glück wahrsagen lassen. Dazu muß man einen dieser Holzstäbchen aus der Dose schütteln, kann dann ein Zettelchen ziehen und ein Typ übersetzt oder wahrsagt dir dann was deine Zukunft noch so für dich bereit hat. Netter Spaß.

Eine der schönen alten portugiesischen Strassen, in der wir in einem schönen Restaurant ein paar Spezialitäten gekostet haben.

Hier ist eine davon, African Chicken, mit Kokusnuß und Chillisoße. Schmeckte alles sehr gut!

Der Largo do Senado ist einer der berühmtesten Plätze in Macau, mit wunderschönen Kollonialbauten, die nachts sehr schön beleuchtet werden!

Hier ein weiterer Blickwinkel auf die Weihnachtsdekoration und die schwarz-weißen Kopfsteinpflaster. In dieser Richtung geht es auch zur St.Dominic Kirche eine wunderschöne Barockkirche aus dem 17.Jahrhundert.

Die St.Dominic Kirche hat einen wunderschönen Altar und die gesamte Kirche wurde innerhalb drei Jahre von 1994 bis 1997 renoviert.

Die Ruine der Kirche von St.Paul ist das Wahrzeichen von Macau. Sie ist eine der wenigen christlichen kirchen in Asien und wurde 1602 von im Exil lebenden Japanern mit chinesischen Handwerkern gebaut!! Sie brannte jedoch 1835 nieder und als einziges blieb die Fasade stehen.

Hier die Rückansicht mit einem kleinen Aufgang und der Verstärkung der Rückseite.

Dies hier ist der Aufgang zum nahegelegenen Fort auf dem höchsten der 7 Berge in Macau. Man findet oben am Gipfel das Museum von Macau, welches sehr interessante Ausstellungsstücke zur Geschichte Macaus hat.

Man kann hier auch immer noch die Kanonen des Forts bewundern, welche zur Verteidigung aufgestllt wurden. Sie sind aber nie zum Einsatz gekommen.

Nach all dem Sightseeing gönnten Pui und ich uns eine gute Tasse chinesischen Tee. Man konnte zwischen 15 verschiedenen Sorten wählen, welche alle frisch zubereitet wurden und alle eine Heilung von verschiedenen Wewehchen versprachen. Schmeckten sehr gut!

Eine Strassenverkäuferin bietet eine macauische Spezialität an.. Gepresstes und halb getrocknetes Fleisch aus verschiedenen Fleischsorten in verschiedenen Geschmacksrichtungen! Sehr lecker!

Der 339 Meter hohe Macau Tower ist der 8.höchste dieser Art weltweit. Er hat ein Drehrestaurant und vier Lifte bringen einen in 45 Sekunden auf die Aussichtsplatform. Der ganze Spaß hat dann auch seinen Preis, knapp 10 Euro muss man abdrücken um nach oben zu gelangen!!!

Als kleinen Spaß haben sie ein paar Plexiglas Fenster für Höhenängstliche in den Boden eingebaut! Ist ein lustiges Gefühl auf einem der “Fenster” zu stehen. Im ganzen gibt es sechs solcher Gläser.

Der Anblick bei Nacht ist ebenfalls sehr schön. Nebenbei hat AJ Hackett hier auch eine Aussenstelle seiner Firma. Man kann für 1000 Macau $ den Mast besteigen und ein Foto machen lassen. Weiter unten am Turm gibt es noch weitere Action um sich einen Thrill zu holen, alles zu seinem Preis natürlich.

Eine Nachtaufnahme des Penha Hill mit der schönen Kirche Chapel of our Lady Penha. Vorne an der Strasse hatten sie alle Bäume in verschiedene Farben eingekleidet, sah sehr schön aus!

Das Casino Lisboa ist das bekannteste Casino in Macau. Viele Hong Konger kommen herüber um hier ihr Glück zu versuchen. Glückspiel ist in Hong Kong verboten. Das Casino war proppenvoll über die Feiertage und man kam kaum an die Tische heran. Alles war gedrängt und eng. Das Casino hat seine besten Tage auch gesehen und wirkt etwas schäbig, kein Vergleich zu Las Vegas, wo es Alk umsonst am Tisch gibt!