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Samstag, 5.Januar 2002

 

Heute durfte ich bereits um 9.30 Uhr wach sein, da ich um 11 Uhr mit Akiko am Marui Parkplatz verabredet war. Sie hatte gestern angerufen und mir mitgeteilt, das ich schon um 11 Uhr kommen könnte, und wir dann zusammen bei ihren Eltern etwas „kochen“ würden und danach zusammen mit ihrer Schwester und ihrem Neffen Mittagessen würden. So bin ich also früh aufgestanden, da ich mich noch duschen und rasieren musste und nach Tottori in ein Blumengeschäft um noch einen Strauß für die Mutter zu kaufen. Der Laden hatte wohl noch geschlossen, doch waren der Besitzer schon drin und die Tür war offen, auf meine Frage hin, ob er schon offen sei, schaute er etwas gequält, doch wollte er anscheinend mir auch nicht erklären müssen, das er noch zu war. So hat er mir dann doch einen Strauß für 2000 Yen (36 Dm) gemacht und ich bin zum Marui gefahren und wurde von Akiko im Auto abgeholt. Sie fährt fast nie Auto und ist auch ziemlich unsicher beim fahren. Den Führerschein hat sie schon lange gemacht, aber ist fast nie gefahren. Der Schein kostet in Japan ca. 300.000 Yen (5400 DM !!) und man kann ihn innerhalb eines Monats machen, wenn man jeden Tag Unterricht nimmt. Wir sind dann nach Fuse gefahren und wurden von Akiko´s Eltern begrüßt. Akiko und ich haben dann Chirashi-Sushi gemacht, also eine Platte mit Reis und oben mit Fisch, Ei und Kampyo belegt. War relativ einfach zu machen. Haben dann zu Mittag gegessen und immer wieder mit Akiko´s Neffen Leo gespielt. Er ist gerade einmal 8 Monate alt und wirklich suess. Ihre Schwester war auch da und wir haben uns unterhalten und Akiko hat immer übersetzt, obwohl ich versucht habe auch etwas japanisch zu sprechen, doch fehlt das Vokabular meistens. Auch durfte ich das japanische Zimmer der Familie sehen, mit Tokonoma und einem Opferaltar, wirklich schön. Nebenbei gab es noch etwas Sake und Herr Takashina hat auch mein Flasche noch aufgemacht und wir haben etwas Mosel Riesling getrunken. Gegen später gab es noch eine kleine Kanji Übung, da ich versuchte meine Adresse in Kanji zu schreiben was nicht ganz so klappte, da sie nicht so einfach ist, um sie aus dem Kopf zu schreiben. Ihr Vater half mir dann und wir haben dann noch ein paar andere Kanjis geschrieben und er hat sie mir erklärt. War wirklich interessant. Gegen 17 Uhr hat mich dann Akiko´Schwester und Akiko mich zurück zum Marui gefahren. War ein wirklich netter Nachmittag. Abends habe ich mir Ramen gekocht und mir „Gone in 60 seconds“ angeschaut. War um 3 Uhr im Bett, als das Telefon klingelte und Pit dran war. War eh noch ncht müde und so haben wir uns noch eine knappe dreiviertel Stunde unterhalten, bevor ich dann um kurz nach 4 Uhr endlich im Bett war.