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Sonntag, 12. Mai 2002 Wie gesagt, wir mussten also früh raus aus den Federn um bereits um 10 Uhr in
Daiei zu sein. Ich brachte erst noch Katherine zu ihrem Auto in Tottori, dann ging es weiter zu Tom hinaus nach Shikano und wieder zurück auf die Route 9
durch Kurayoshi bis Daiei. Wir hatten mit dem Wetter heute richtig Glück, da die Sonne schien und es draußen auch bereits wieder trocken war. Wir trafen
uns am Gemeindehaus und der Vorsitzende des Agrarwirtschaftsverbandes hielt eine kurze Rede, bevor wir uns mit dem Auto auf den Weg zu den Feldern
machten. Es waren ca. 12 Jets anwesend, noch ein paar Japaner und ein paar Chinesen. Wir fuhren als erstes zu einem Nagaimo Feld, auf dem Wir dieses
mal nicht ernteten, sondern pflanzten. Uns wurde also erklärt wie es ablief und dann durfte man Hand anlegen. Das ganze war recht lustig und interessant und
zum Schluss durfte ich sogar mit einer Art Handtraktor übers Feld fahren. Nach knapp zwei Stunden waren wir fertig und es ging weiter zur zweiten Station,
einer Birnenplantage. Dort durften wir kleine, gerade erst gesprossene Birnen in orangenfarbene Tüten einpacken, um sie vor dem Regen zu schützen. Auch das
dauerte gut eine Stunde und gegen 1.30 Uhr ging es in Richtung BBQ Hüte und wir fingen mit dem Enkai an. Es wurde kurz eine Ansprache gehalten und dann
konnte das BBQ starten. Es gab Gemüse und Fleisch sowie Bier und Sake. Ich hielt mich zurück, da ich heute noch fahren musste. Joel und Tom gaben sich
die Kanne und waren am Ende auch ziemlich breit. Auf dem Rückweg wurden sie immer lauter und unerträglicher. Wir machten noch einen Zwischenstop in Togo
bei Alex, da ich mit meiner Digitalkamera ein paar Aufnahmen von seinem Auto machte, welches er im Juli verkaufen möchte um es ins Netz zu stellen. Auf
dem Rückweg lud ich noch Joel bei Tom ab und Harald, Gisela und ich fuhren raus zu den Sanddünen um den wunderschönen Sonnenuntergang zu bewundern. War wirklich klasse. Danach ging es zurück nach Tottori und wir
fuhren bei Yamada Denki vorbei, um einmal die verschiedenen elektronischen Spielereien zu testen. Zu hause ging es dann heute recht früh ins Bett, denn auch morgen stand ja einiges auf dem Programm.
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